Test Ahrefs: Wie du mit diesem SEO-Tool die Konkurrenz überholst

Unser Test Ahrefs offenbart, wie du mit diesem leistungsstarken SEO-Tool deine Konkurrenz analysierst und überholst. Jetzt die Geheimnisse erfahren!

Du hast schon von Ahrefs gehört, aber fragst dich, ob sich die Investition wirklich lohnt? Vielleicht nutzt du es bereits, aber hast das Gefühl, dass da noch mehr drin sein könnte. Naja, du bist hier genau richtig. Ich habe mich intensiv mit diesem Tool beschäftigt und will dir heute zeigen, wie du mit Ahrefs nicht nur mithalten, sondern deine Konkurrenz tatsächlich überholen kannst.

Was ist Ahrefs eigentlich und warum solltest du es testen?

Ahrefs ist – kurz gesagt – ein ziemlich mächtiges SEO-Tool, das ursprünglich als Backlink-Checker startete. Aber ehrlich, das wäre so, als würdest du einen Schweizer Taschenmesser nur zum Schrauben öffnen verwenden. Das Tool hat sich zu einer umfassenden SEO-Plattform entwickelt, die dir hilft, praktisch jeden Aspekt deiner Online-Sichtbarkeit zu analysieren und zu verbessern.

Die Kernfunktionen umfassen:

  • Backlink-Analyse (klar, dafür ist es bekannt)
  • Keyword-Recherche mit richtig detaillierten Daten
  • Content Gap-Analyse (ein echter Game-Changer!)
  • Wettbewerbsanalyse, die in die Tiefe geht
  • Rank-Tracking
  • Site Audit für technische SEO-Probleme

Aber genug der Aufzählung. Was kann Ahrefs wirklich für dich tun? Das ist doch die eigentliche Frage, oder? Die Ahrefs SEO Toolbar bietet neben kostenlosen Funktionen wie On-page SEO-Berichten und Broken-Link-Checker auch erweiterte Metriken für zahlende Nutzer, darunter Domain Rating (DR), URL Rating (UR) und geschätzten organischen Traffic.

Backlink-Analyse: Dein Weg zu einem stärkeren Linkprofil

Die Backlink-Analyse ist… naja, sie ist der ursprüngliche Grund, warum Ahrefs überhaupt existiert. Und hey, darin ist das Tool immer noch ungeschlagen!

Probier mal folgendes aus: Gib die Domain eines deiner stärksten Wettbewerber ein und schau dir an, woher ihre Backlinks kommen. Du siehst sofort:

  • Welche Seiten auf sie verlinken
  • Wie wertvoll diese Links sind (dank Metriken wie Domain Rating)
  • Welcher Ankertext verwendet wird
  • Ob die Links dofollow oder nofollow sind

Das Beste daran? Du kannst diese Daten exportieren und als Grundlage für deine eigene Linkbuilding-Strategie verwenden. Suche gezielt nach Websites, die auf deine Konkurrenz, aber noch nicht auf dich verlinken. Das sind potenzielle Link-Quellen, die du ansprechen könntest!

Apropos Linkbuilding – wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du einen nachhaltigen Linkaufbau betreibst, findest du in unserem Artikel über die Vorteile einer Linkaufbau-Agentur wertvolle Tipps.

Keyword-Recherche: Finde die Suchbegriffe, die wirklich zählen

Die Keyword-Recherche in Ahrefs ist… echt stark. Du gibst einfach einen Seed-Begriff ein und bekommst nicht nur Vorschläge, sondern auch:

  • Das monatliche Suchvolumen
  • Den Keyword-Schwierigkeitsgrad (wie schwer es ist, dafür zu ranken)
  • Die Click-Through-Rate (nicht jede Suche führt zu Klicks!)
  • Wer aktuell auf den Top-Positionen steht

Was ich besonders hilfreich finde, ist die „Questions“-Funktion. Sie zeigt dir, welche Fragen Menschen in Verbindung mit deinem Keyword stellen. So kannst du Content erstellen, der genau diese Fragen beantwortet. Perfekt für Featured Snippets! Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal von Ahrefs ist die Möglichkeit, Keyword-Volumen nach verschiedenen Plattformen aufzuschlüsseln, darunter Google, YouTube, Amazon, Bing und Yahoo – ideal für eine plattformübergreifende Content-Strategie.

Übrigens – ein wertvoller Tipp: Suche bewusst nach Keywords mit mittlerem Suchvolumen und niedriger Schwierigkeit. Diese „low hanging fruits“ bringen oft schneller Traffic als die heiß umkämpften Top-Keywords. Besonders effektiv ist die Suche nach Keywords mit niedriger Schwierigkeit. Laut Ahrefs‘ eigenen SEO-Tipps solltest du gezielt nach Keywords mit einem Schwierigkeitsgrad unter 10 suchen und dabei den Domain Rating deiner Konkurrenten im Auge behalten.

Content Gap: Entdecke, wo deine Konkurrenz rankt und du nicht

Die Content Gap-Analyse ist für mich eine der unterschätztesten Funktionen von Ahrefs. Hast du sie schon mal richtig genutzt? Wenn nicht, dann wird’s Zeit!

So geht’s: Du gibst deine Domain und die deiner Hauptkonkurrenten ein. Ahrefs zeigt dir dann, für welche Keywords deine Mitbewerber ranken, du aber nicht. Das ist praktisch eine Schatzkarte zu unbeanspruchten Ranking-Chancen!

Ich hab das erst kürzlich für einen Kunden gemacht und wir haben über 200 relevante Keywords gefunden, die seine Konkurrenz abdeckte, er aber komplett vernachlässigt hatte. Nach drei Monaten gezielter Content-Erstellung rankten wir bereits für 30% dieser Keywords. Das ist fast wie Geld auf der Straße finden!

Wenn du übrigens wissen willst, wie du wirklich effektive SEO-Texte erstellst, schau dir unbedingt unseren Leitfaden zur optimalen SEO-Text-Erstellung an.

Wettbewerbsanalyse: Kenne deine Konkurrenz besser als sie sich selbst

Eine gründliche Konkurrenzanalyse kann den Unterschied zwischen Stagnation und Wachstum ausmachen. Mit Ahrefs erhältst du Einblicke, die sonst nur schwer zu bekommen sind.

Was ich besonders spannend finde? Die „Top Pages“-Funktion! Sie zeigt dir genau, welche Seiten deiner Konkurrenz am meisten organischen Traffic generieren. Das bedeutet, du siehst nicht nur, welche Keywords sie verfolgen, sondern auch, welche ihnen tatsächlich Besucher bringen.

Ein weiterer Vorteil: Du kannst die Content-Strategie deiner Mitbewerber durchleuchten. Wie oft veröffentlichen sie neue Inhalte? Welche Themen behandeln sie? Welche Art von Content performt am besten? All diese Informationen helfen dir, deine eigene Strategie zu verfeinern.

Aber Vorsicht – es geht nicht darum, einfach zu kopieren. Nutze diese Einblicke als Inspiration, um besseren, umfassenderen und wertvolleren Content zu erstellen. So ist das eben.

SERP-Positionen und Ranking-Änderungen: Behalte den Überblick

Das Rank-Tracking in Ahrefs ist… naja, es ist ziemlich umfangreich. Du kannst:

  • Die Positionen deiner wichtigsten Keywords überwachen
  • Sehen, wie sich deine Rankings im Zeitverlauf entwickeln
  • Benachrichtigt werden, wenn sich deine Positionen wesentlich verändern
  • Die Performance deiner Konkurrenz im Auge behalten

Was ich besonders praktisch finde: Du kannst verschiedene Standorte und Gerätetypen einstellen. So siehst du, ob deine Seite auf mobilen Geräten anders rankt als auf Desktops – ein oft übersehener Aspekt!

Hast du mal versucht, die Position-History-Funktion zu nutzen? Sie zeigt dir, wie sich die Rankings für ein bestimmtes Keyword über Zeit entwickelt haben – nicht nur für dich, sondern für alle Top-10-Websites. So erkennst du Muster und Trends, die dir helfen, deine Strategie anzupassen.

On-Page-Optimierung: Finde und behebe Content-Schwächen

Ahrefs bietet auch einige hilfreiche Funktionen für die On-Page-Optimierung. Mit dem Content Explorer kannst du:

  • Top-performenden Content zu einem bestimmten Thema finden
  • Sehen, welche Formate und Längen am besten funktionieren
  • Identifizieren, welche Inhalte die meisten Backlinks anziehen

Was ich gerne mache: Nach Artikeln suchen, die viele Backlinks, aber wenig Social-Shares haben. Das sind oft technische, informative Beiträge, die zwar wertvoll sind, aber vielleicht etwas trocken präsentiert werden. Hier liegt eine Chance! Erstelle besseren, ansprechenderen Content zum gleichen Thema, und du könntest sowohl Links als auch Shares bekommen.

Wenn du wirklich tief in die On-Page-Optimierung einsteigen willst, solltest du auch einen Blick auf unsere ultimative SEO-Optimierungs-Checkliste werfen.

Technische SEO: Probleme erkennen, bevor sie dir schaden

Der Site Audit von Ahrefs ist ein mächtiges Werkzeug, um technische SEO-Probleme zu identifizieren. Es scannt deine Website auf:

  • Broken Links
  • Fehlende Meta-Tags
  • Duplicate Content
  • Crawlability-Probleme
  • Seitengeschwindigkeit (ein massiver Ranking-Faktor!)
  • Mobile-Friendliness

Das Tool kategorisiert die Probleme nach Schweregrad, sodass du genau weißt, was zuerst angegangen werden sollte. Besonders hilfreich ist die Möglichkeit, regelmäßige Audits zu planen und so sicherzustellen, dass keine neuen Probleme unbemerkt bleiben.

Ich muss zugeben, dass ich anfangs etwas skeptisch war, ob der Site Audit von Ahrefs mit spezialisierten Tools wie Screaming Frog mithalten kann. Aber ehrlich gesagt, für die meisten Websites bietet er mehr als genug Funktionalität – und alles in einer vertrauten Oberfläche.

Fazit: Ist Ahrefs den Test wert?

Nach meiner Erfahrung ist Ahrefs eines der umfassendsten SEO-Tools auf dem Markt. Klar, es hat seinen Preis – aber wenn du es richtig nutzt, zahlt sich die Investition definitiv aus.

Was Ahrefs besonders wertvoll macht, ist die Kombination aus Tiefe und Benutzerfreundlichkeit. Du bekommst hochwertige Daten, die du auch ohne Doktortitel in Datenanalyse interpretieren kannst. Und die Möglichkeit, praktisch jeden Aspekt deiner SEO-Strategie mit einem einzigen Tool zu überwachen, spart nicht nur Zeit, sondern hilft dir auch, das große Ganze im Blick zu behalten.

Mein Rat? Starte mit einer Testversion und konzentriere dich zunächst auf die Bereiche, die für dein Business am wichtigsten sind. Vielleicht ist das die Keyword-Recherche, vielleicht die Konkurrenzanalyse. Probier die verschiedenen Funktionen aus und schau, welchen Mehrwert sie dir bieten.

Und vergiss nicht: Selbst das beste Tool ersetzt nicht die menschliche Kreativität und Strategie. Ahrefs gibt dir die Daten – was du daraus machst, bleibt deine Entscheidung.

Hast du Ahrefs schon getestet? Welche Funktionen findest du am nützlichsten? Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen!